: Mao Zedong und die Briefmarken
Mao Zedong und die Briefmarken
Zu einem Vortrag über chinesische Briefmarken lädt die Hamburger China-Gesellschaft heute abend um 19.30 Uhr ins Hamburg-Haus Eimsbüttel. Die in China aufgewachsene Hambur-
gerin Barbara Bieling zeigt die schönsten und interessantesten Stücke ihrer Sammlung in Groß-
aufnahme auf Farbdias. Abzulesen ist an den philatelistischen Pretiosen der Personenkult der Kulturrevolution, als die Marken der Huldigung des großen Führers und der Verbreitung der Schriften Mao Zedongs dienen sollten. Ebenso spiegeln sie die Rückbesinnung auf Werke der chinesischen Literatur, wie die Illustrationen zum „Traum der roten Kammer“. Der große Konfuzius wurde allerdings erst zu seinem 2540. Geburtstag 1989 mit einer Briefmarke geehrt. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
