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AUM PLATZ FÜR KINDER

Flugreisen mit Kindern — da kann der Start in den Urlaub leicht zum Fehlstart werden. Verspätungen und Wartezeiten führen schnell zu Langeweile bei den Kindern und Streß bei den Eltern. Nur wenige deutsche Flughäfen haben für Kinder etwas übrig. Den einzig frei zugänglichen Spielplatz bietet Düsseldorf, im Kinderland der Lufthansa „Hasimir“ gibt es Klangfelder, auf denen sich Melodien erhüpfen lassen, und Schwungräder, die Bilder in Bewegung setzen. Die Fluggesellschaft LTU, die im vergangenen Jahr 250.000 Kinder beförderte, investierte 100.000 Mark in die beliebte Anlage, also 40 Pfennig pro Kind.

Auf dem Rhein-Main-Flughafen wartet die Besucherterrasse mit einer Kinderwelt auf. Eine Hüpfburg in Form eines Jumbos, Kletterspiele mit eigens angefertigten Fallböden laden zum Austoben ein. Zusätzlich hat die Lufthansa eine Kinderlounge mit Klettergerüst, Malsachen sowie kostenlosen Snacks und Getränken eingerichtet. Allerdings müssen die Eltern das richtige Ticket haben. Wer nicht mit einer von der Lufthansa betreuten Airline fliegt, muß draußen bleiben.

Auf dem neuen Münchner Flughafen soll bis Jahresende nach dem Düsseldorfer Vorbild im Terminal ein Platz für Kinder eingerichtet werden.

Die Airports in Köln, Stuttgart, Hamburg, Dresden, Berlin und Hannover haben kein Herz für Kinder, allenfalls für deren Geld. Dort gibt es für Kids zum Zeitvertreib höchstens einen Jumbo-Dauerlutscher für 14,95. faf

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