: Der taz-Kettenbrief
■ Wie die neue Abokampagne funktioniert
Das große Geld für eine Werbekampagne, die die Plakatwände der Großstädte und die Seiten von Spiegel bis Natur zukleistert, haben wir nicht. Um dennoch möglichst viele Menschen zu erreichen, haben wir uns den taz-Kettenbrief ausgedacht. Mit ihm können und sollen unsere LeserInnen für die taz werben. Ihn weiterschicken an Bekannte oder auch an Wildfremde. Jedenfalls an taz-Freunde, die vermutlich noch kein Abo haben. Oder an solche, die noch eins verschenken könnten, sei es an ihre Lieben oder auch an soziale Institutionen, an Jugendclubs, an deutsche Bibliotheken im Ausland. Einfach im Coupon ankreuzen und die taz organisiert‘s.
Und wie sich das bei einem Kettenbrief gehört, gibt es auch etwas zu gewinnen. Wer den Kettenbrief mindestens fünfmal verschickt oder selbst abonniert, teilt uns das mit und nimmt dann an der größten Verlosung der taz-Geschichte teil. Zu gewinnen ist eine Reise rund um die Welt, mit der das Berliner Reisebüro Alternativ-Tours die taz unterstützt: mit zwei Personen zu Gast bei taz-KorrespondentInnen auf drei Kontinenten. Dazu sind noch fünf der weltweit ersten FCKW-freien Öko-Kühlschränke zu gewinnen, gestiftet von Greenpeace.
Und wo gibt es den taz-Kettenbrief? Heute liegt er als Faltblatt mit je acht Exemplaren der taz bei (in den neuen Bundesländern aus technischen Gründen schon gestern). Oder einfach anfordern beim taz-Kettentelefon (030)25 902 101. Außerdem wird er in den nächsten zwei Monaten in einer Auflage von einer halben Million anderen Zeitschriften beiliegen.
Wenn nur jeder und jede fünfte mitmacht, bekommen 500.000 Menschen den taz-Kettenbrief persönlich zugeschickt. Und wenn von denen jede/r hundertste abonniert, dann sind die 5.000 Rettungsabos komplett. Eine Milchmädchenrechnung? Oder berechtigtes Vertrauen, daß viele Menschen zum Abo-Coupon greifen, wenn die Alternative lautet: ein Abo...oder im nächsten Jahr gar keine taz mehr.
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