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Unfallangst im Osten

Berlin (taz) — Nirgendwo in EG-Europa fürchten sich Fußgänger so sehr davor, Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden, wie in Ostdeutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der Mobilitätsforscher Werner Brög in seiner neuesten Studie. Als groß schätzen dieses Risiko 70 Prozent der von Brög befragten Ostdeutschen ein, in Halle und Wismar sind es sogar jeweils 90 Prozent. ItalienerInnen und LuxemburgerInnen folgen mit 63 bzw. 60 Prozent. Die Westdeutschen liegen mit 53 Prozent in etwa im EG-Durchschnitt. Die geringste Furcht vor Verkehrsunfällen besteht in Holland (42 Prozent) und Dänemark (35). Der Studie zufolge würden 85 von hundert EuropäerInnen den Fußgängern bei der Verkehrsplanung Vorrang geben.bün

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