: Bürohaus für Asylbewerber
■ 750 Asylbewerber sollen in Flugplatz-Nähe
Zum ersten Mal sollen in Niedersachsen rund 750 Asylbewerber in einem Bürogebäude untergebracht werden. Ein entsprechendes Angebot hat ein privater, nicht in Langenhagen ansässiger Unternehmer, der Stadt Langenhagen unterbreitet. In Frage komme ein derzeit noch im Rohbau befindlicher mehrstöckiger Bürokomplex unweit des Flughafens Hannover-Langenhagen, teilte Langenhagens Stadtdirektor Klaus Rosenzweig (CDU) mit. Mit 750 Menschen werde die Einrichtung die Größe einer Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZAST) haben. Für Anfang nächsten Jahres ist in Langenhagen die Eröffnung einer dritten ZAST in Niedersachsen geplant. Am 21. September solle in einer öffentlichen Ratssitzung über das Projekt beraten werden. Kommunalpolitiker hätten schon jetzt großes Interesse an dieser Lösung bekundet, sagte Rosenzweig. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
