piwik no script img

Europa im Krieg

Seit dem 8. August läuft (und manchmal tobt sie auch) unsere Debatte zum Krieg im ehemaligen Jugoslawien, die Willi Winkler für die taz koordiniert und die von anderen Tageszeitungen wie El Pais in Madrid, dem Tagesanzeiger in Zürich und dem Standard in Wien wahlweise übernommen wird. Insbesondere Schriftsteller und Intellektuelle aus Osteuropa und den angrenzenden Staaten haben wir gebeten, hier zu schreiben. Bisher äußerten sich unter anderen György Konrád, György Dalos, Milovan Djilas, Svetlana Slapsak, Dunja Melcic, Lothar Beier, Florjan Lipus, Mirko Kovac, Herta Müller, Hans Magnus Enzensberger, Peter Handke; am vergangenen Dienstag schrieb Claudio Magris über und von Triest aus, seiner Heimatstadt an der italienisch-slowenischen Grenze.

Auch Slavenka Drakulic, geboren 1949 im kroatischen Rijeka, knüpft heute an Triest an. Die Schriftstellerin lebt in Zagreb. Auf deutsch erschienen ist (bei Rowohlt) ihr Roman „Das Prinzip Sehnsucht“ sowie das Buch „Wie wir den Kommunimsus überstanden und dennoch lachten“ (Rowohlt Berlin). Im Oktober kommt bei rororo aktuell der Sammelband „Sterben in Kroatien“ heraus.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen