■ MAASTRICHT-VERTRÄGE: DänInnen werden erneut zur Urne geschickt
Kopenhagen (taz/AP) — Die DänInnen sollen noch einmal über den Maastricht-Vertrag abstimmen. Nachdem die EG-Außenminister Nachverhandlungen abgelehnt hatten, entschloß sich die Regierung in Kopenhagen, einen neuen Urnengang Mitte 1993 anzusetzen. Ministerpräsident Schlüter kündigte an, daß seine Regierung mit der Opposition zusammenarbeiten wolle, um doch noch eine Ratifizierung zuwege zu bringen. Der ursprüngliche Zeitplan, den Vertrag in der ganzen EG bis Ende des Jahres abzusegnen, ist damit nicht einzuhalten. Großbritanniens Premier Major hat angekündigt, den Vertrag nicht vor Dänemark zu ratifizieren. SEITE 2
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