: Wie die DVU über Vorsatz redete
Herr Vorsatz nimmt die Interessen der DVU-Fraktion nicht wahr, indem er an zahlreichen von Etablierten organisierten Empfängen und Repräsentationsveranstaltungen teilnimmt und darüber hinaus in aller Öffentlichkeit das „gute Klima innerhalb der Bürgerschaft“ hervorhebt. Weil die DVU-Wählerschaft das Verhalten von Herrn Vorsatz als Kniefall vor den etablierten werten muß und weil der DVU-Fraktion durch das Verhalten von Herrn Vorsatz die Grundlage für eine wirkliche Oppositionsarbeit genommen wird, verurteilen die oben genannten Abgeordneten die diesbezüglichen Aktivitäten des Herrn Vorsatz nachdrücklich. Die DVU-Fraktion existiert nicht infolge von Freundlichkeiten etablierter Kräfte, sondern durch das Vertrauen einer Wählerschaft, die mit den Etablierten absolut nichts zu tun haben möchte. (...) Reden und Ausführungen des Herrn Vorsatz im Bremer Parlament decken sich zumeist nicht mit der politischen Auffassung der DVU-Fraktion. Im Wahlkampf wurde „knallharte Oppositionsarbeit“ dem Wähler versprochen... Herr Vorsatz ist nach Auffassung der oben genannten Abgeordneten bei einem Gespräch zwischen dem Bürgerschaftspräsidium der DVU-Fraktionsvorsitzenden „in den Rücken gefal-
len“. Für Anklagen gegen die DVU-Fraktionsvorsitzende, den DVU-Geschäftsführer und allgemeinen Vorwürfen hat Herr Vorsatz nicht die fraktionsinterne Sitzung gewählt, sondern er hat diese vor dem Bürgerschafts-Vorstand ins Spiel gebracht. Er hat damit der DVU-Fraktion Schaden zugefügt.
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