piwik no script img

Laßt doch bitte diesen Gurkensalat-betr.: "Gurke des Tages", taz vom 7.10.92

betr.: „Gurke des Tages“,

taz vom 7.10.92

[...] Zu Beginn der Neuauflage der „Gurke“ habt Ihr die „interessanten Zusammenhänge zwischen Libido und ordinärem Bierdurst“ entdeckt. Barbusige Frauen machen also 40 bis 60 Prozent höhere Bierumsätze im Süden Australiens - aha. Und dort gibt's einen Kneipier (offenbar die Gurke), der umschiffte ein neues Verbot, indem er die halbnackten Frauen vor der Theke präsentiert - oho.

Wirklich bemerkenswert, diese Gurke, die „interessante Zusammenhänge“ oraler Lustbefriedigung in bare Münze umzusetzen weiß. Einfach genial Eure Verknüpfung von säuerlichem Humor und süßlicher Information. Und dann noch diese doppelbödige Bauernschläue.

Liebe Leute, laßt doch bitte diesen Gurkensalat und nehmt Euch raus, mal nicht gut drauf zu sein und dementsprechend die „Gurke“ wegzulassen. Karl-Heinz Hack, Ellingerode

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen