: Wohin, wohin am Wochenend?
Wohin, wohin am Wochenend?
Hier ein paar ganz spezielle Tips: Wenn Sie einmal hören wollen, wie die Koto, eine uraltehrwürdige japanische Zithernverwandte (mit beweglichen Stegen!) surren und flirren und bottleneckmäßig jaulen kann, dann gehn Sie mal wieder zu Rabus (Plantage 13), allwo heutigen Samstags um 20 Uhr die auch schon von John Zorn sehr verehrte Koto-Virtousin Kazue Sawai die Japan-Tage von DACAPO fortsetzt.
Im Freiraum-Theater dagegen wird Ihnen in der neuesten Folge des „Bremer Tanzherbstes“ sowohl heute als auch morgen je von 20.30 Uhr an die kanadische Tänzerin Helen Walkley vormachen, wie man die Wände hochgeht und dabei zugleich auch noch die volle Expressivität des sogenannten „New Dance“ ausübt.
Und wenn Sie sonntags gerne auf nüchternen Magen Bremer Kulturschaffende diskutieren hören können möchten, hält das Theatercafe „Falstaff“ am Leibnizplatz ab 11.30 Uhr den ersten „Jour fix“ des Kulturrats feil. Diesmal geht es um die Asylpolitik. An jedem 3. Sonntag im Monat kommt ein neues Thema dran.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen