: "Keine taz mehr? Ohne mich!"
hier bitte
den Herrn mit Bart
Schreiben gehört zu ihrer beider Beruf, doch das war eine ungewöhnliche Schreibarbeit, die der Schriftsteller Jürgen Alberts (oben) und der Soziologe Thomas Krämer-Badoni in den letzten Tagen für die taz erledigten. Über 3.000 mal setzten sie ihre Unterschriften unter einen Brief für die AbonnentInnen der Bremer taz.Darin starten die beiden im Namen der Gesellschafter-Versammlung eine ehrgeizige Abo-Aktion: JedeR AbonnentIn soll einenNeuen werben, um das Erscheinen der taz langfristig zu sichern.
Denn das Ende der taz wäre „das Ende einer Bremer Presselandschaft, die durch die Konkurrenz der taz politisch noch einigermaßen lebendig ist. Schon deshalb brauchen wir die taz, ihre Frechheit, ihre Ecken, ihre unfeine Direktheit, auch ihre Schnellschüsse und Ungereimtheiten.“ Besten Dank!
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen