: Schatten der Nazis
Berlin (epd) – Bei den ausländerfeindlichen Übergriffen in Ostdeutschland handelt es sich nach Ansicht des Berliner Historikers Wolfgang Wippermann nicht um einen Protest von sozial Benachteiligten, sondern um „ideologisch motivierte Pogrome“. „Rostock steht im Schatten des Dritten Reiches“, sagte der Professor für Neuere Geschichte. Seinen sozialwissenschaftlichen Kollegen warf Wippermann vor, bei der Suche nach Gründen für Ausländerfeindlichkeit quasi „gebetsmühlenartig“ das Argument von den „armen marginalisierten Jugendlichen“ zu wiederholen.
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