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Gefahr durch flüssiges Heroin

Der Drogenmarkt in Norddeutschland wird zunehmend von flüssigem Heroin aus Osteuropa überschwemmt. Vor dem Konsum der Mixtur, die in der Szene auch als „polnische Tunke“ bekannt ist, warnte gestern die Kripo in Lüneburg. Schon ein Milli-Liter könne zum Tode führen. Ungeachtet der Gefahr sei das Flüssigheroin sehr gefragt, weil es sich besser spritzen lasse als herkömmliches Rauschgift. Geschäftstüchtige Dealer seien dazu übergegangen, die Flüssigkeit zu strecken, um ihre Gewinne zu erhöhen. Wegen seiner Nähe zu den Großstädten Hamburg und Bremen gilt der Bezirk Lüneburg als einer der wichtigsten Drogenumschlagsplätze Norddeutschlands. Besonders die Landkreise Harburg, Stade und Cuxhaven spielten als Zwischenlager und Verteilerpunkte eine herausragende Rolle. dpa

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