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In die Ecke gestellt-betr.: "Asche gehört in die Urne, nicht aufs Haupt" (Lesung von Schnitzlers aus der "Rote Kanal" im –Linkstreff' Wedding), taz vom 22.10.92

betr.: „Asche gehört in die Urne, nicht aufs Haupt“ (Lesung von Schnitzlers aus der „Rote Kanal“ im „Linkstreff“ Wedding), taz vom 22.10.92

Als Organisator im Auftrage des Veranstalters sehe ich mich gezwungen, an sie folgende Mitteilung zu schreiben:

Die Art und Weise, wie Ihr Haus im Vorfeld der Lesung mit Herrn von Schnitzler, mit uns, dem Veranstalter, in bezug einer Ankündigung umgegangen ist, zeugt nicht nur von Unprofessionalität, sondern schlicht von Arroganz.

[...] Abgesehen von dem ewig süffisant-überheblichen taz-Stil ist der letzte Satz nicht nur eine Unverschämtheit, sondern ein Versuch, die Teilnehmer der Veranstaltung und damit auch die Kundschaft des Buchladens pauschal in eine bestimmte Ecke zu stellen. [...]

Eine weitere Berichterstattung der taz von anderen Buchlesungen, die wir regelmäßig veranstalten, wird nicht mehr gewünscht. Bei dem Erscheinen von Ihnen oder anderen taz-„Journalisten“ werden wir von unserem Hausrecht Gebrauch machen und Sie von der Veranstaltung verweisen. Buchhandlung Karl Marx 64 GmbH, Martin Peters, Kommunikationstechnischer Berater/ Print-Medien

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