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Hart in der Sache

■ Aufsichtsrat nimmt Heyme an die Kette

Ab sofort wird Hansgünther Heyme für jede Inszenierung einen detaillierten Kostenplan vorlegen müssen. Das entschied am Donnerstag einstimmig (bei einer Enthaltung) der Aufsichtsrat der Theater-GmbH. Außerdem verlangte er bis 31.12. einen möglichst ausgeglichenen Gesamtwirtschaftsplan.

Damit hängt der Intendant nunmehr an ziemlich „kurzer Leine“, wie es die Senatorin Trüpel, zugleich Chefin des Aufsichtsrates, formulierte. „Moderat im Ton, aber hart in der Sache“ sei die Debatte gewesen. Es ging, wie zu erwarten war, um die Höhe der Schauspielgagen und der Ausstattungskosten; die Hauptfrage an Heyme war: ob es überhaupt Geld einspare, daß er die Zahl der Spieltage mittlerweile um ein ganzes Drittel gegenüber der Ära Richter verringert hat. schak

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