: Theater mischen sich ein
■ Protest gegen Ausländerfeindlichkeit
Berlin. Mit einem Protesttag wollen sich die Berliner Theater am Sonntag gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus wenden. Das Publikum ist eingeladen, gemeinsam mit den Künstlern über die wachsenden Probleme in diesem Bereich nachzudenken und seine Solidarität mit den Betroffenen zum Ausdruck zu bringen. So will die Deutsche Oper mit einem „Fest der Begegnung“ ein Zeichen setzen. „Von Voltaire bis Barenboim – Berliner Kunst ohne Ausländer?“ hat das Deutsche Theater seine Matinee genannt. Lieder, Texte und Gedichte gegen Fremdenhaß und Rassismus kündigt das Schiller Theater an, das sich ebenso wie die Komische Oper beteiligt. Das Berliner Ensemble beteiligt sich mit einer Lesung der Autoren Rosemarie Schuder und Rudolf Hirsch aus ihrem Buch über Anstisemitismus in Deutschland. In der „Distel“ wird eine Gemeinschaftsveranstaltung des Kabaretts mit der „Herkuleskeule“ Dresden und der Zeitschrift Eulenspiegel gezeigt. ADN
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