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Faschos schmeißen keine Eier, sondern Brandsätze

■ betr.: "Legenden, Mythen und Lügen", taz vom 10.11.92

betr.: „Legenden, Mythen und Lügen“ (Tagesthema),

taz vom 10.11.92

[...] „Diese autonomen Faschisten sind nicht besser, als ihre braunen Gesinnungsgenossen und feige Verbrecher wie diese“, soll der Bündnis90-Abgeordnete Konrad Weiß gemäß taz nach den Eierwürfen geäußert haben. Er irrt sich. Faschos schmeißen keine Eier, sondern Brandsätze. Da er sich offensichtlich des Unterschiedes zwischen Brandsätzen und Hühnerfrüchten nicht bewußt ist, empfehle ich ihm zur Abwechslung einmal seinen Wohnsitz in ein Flüchtlingswohnheim zu verlegen. Aber Politiker pflegen ja nicht Flüchtlinge vor Faschos zu schützen, sondern statt dessen dorthin zurückzuschicken, wo sie verhungern, wo man sie foltert oder erschießt. Herr Konrad, ich empfehle Ihnen dringend, Ihren Namen farblich in „Schwarz“ zu ändern!

Prima finde ich hingegen die Ankündigung des Berliner CDU- Chefs Landowsky, sie wollten sich künftig nicht mehr an solchen Demonstrationen beteiligen. Endlich sind wir mal einer Meinung. Danke, Herr Landowsky! Danke, liebe Autonomis! Gerd Bedszent, Berlin

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