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Urviecher und Wracks

Rund ein Dutzend, teilweise sensationelle archäologische Entdeckungen wurden in den vergangenen Monaten im nördlichsten Bundesland gemacht: Die Funde reichen von vorgeschichtlichen Skelett-Fragmenten eines Ur-Rindes über die Überreste späteiszeitlicher Jagdplätze und jungsteinzeitlicher Gräberfelder bis zur Ortung von zwei Schiffswracks aus dem 18. Jahrhundert im Mündungsbereich der Elbe.

Die wichtigsten Forschungsprojekte, an denen die Wissenschaftler gegenwärtig arbeiten, wurden am Sonnabend und Sonntag auf der 15. Fachtagung des schleswig-holsteinischen Landesamts für Vor- und Frühgeschichte (LVF) in Schleswig vorgestellt. So gilt beispielsweise der im Sommer gemachte Fund deutlicher Reste eines jungsteinzeitlichen Hauses bei Flintbek (Kreis Rendsburg-Eckernförde) als „absolute Jahrhundertentdeckung“ in der Geschichte der inzwischen 150jährigen Forschung in Schleswig-Holstein, sagte LVF-Leiter Professor Joachim Reichstein. dpa

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