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Nähe zur NS-Ideologie

Berlin. Nach Ansicht des Vorstands der Jüdischen Gemeinde ist es angesichts der brutalen Taten von Wuppertal, Mölln und Berlin „höchste Zeit, daß der Staat handelt und die ihm zur Verfügung stehenden Mittel konsequent anwendet“. Die Angriffe gegen Juden und Ausländer seien nicht voneinander zu trennen, „und somit wird die Nähe zur nationalsozialistischen Ideologie immer sichtbarer“, heißt es. Die Morde vom Wochenende zeigten deutlich, daß es den Tätern nicht darum gehe, weiteren Zustrom der Asylbewerber zu verhindern, sondern vielmehr, „daß jeder Ausländer und jeder Andersdenkende künftig zum Opfer werden kann“.

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