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CDU: Ein Herz für Pendler

Die Hamburger CDU hat gestern den Ausbau der Park & Ride-Plätze am Stadtrand und im Umland angemahnt. Vor allem an den Kreuzungspunkten zwischen Schnellbahnen und Autobahnen oder Hauptstraßen müßten Parkplätze eingerichtet werden, um den Pendlerverkehr aus dem Umland möglichst aus der Innenstadt herauszuhalten, sagte Ole von Beust, Verkehrsexperte der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Möglichst rasch müsse die bereits 1973 vom HVV genannte Zielzahl von 50000 Plätzen erreicht werden. Bis jetzt gebe es knapp 14000 Stellplätze, für 1995 seien 18500 geplant.

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Hamburger CDU-Parteichef, Dirk Fischer, rügte, der Senat nutze die reichlichen Fördermittel für den P&R-Ausbau nicht genügend. So stünden Hamburg 1993 rund 115 Millionen Mark und damit fast doppelt soviel wie 1991 zur Verfügung. Außerdem brauchten die Länder bei eigenen Projekten nur noch 25 statt 40 Prozent an Eigenmitteln beizusteuern.

Nach Angaben Fischers nimmt der Pendlerverkehr nach Hamburg ständig zu. Die Zahl der Berufspendler, vor allem aus den Kreisen Segeberg und Stade, sei von 1970 bis 1987 um rund 78000 auf 213000 gestiegen. dpa/taz

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