: HfbK-Professoren für Goehler
Nachdem sich bislang fast nur Gegner der HfbK-Präsidentin Adrienne Goehler öffentlich geäußert haben, melden sich nun auch ihre Unterstützer zu Wort. In einem Offenen Brief an die „Unterzeichner der Kampagne gegen Adrienne Goehler“ fordern sie: „Beenden Sie die Konfrontation mit der Präsidentin und besinnen Sie sich auf Aufgaben der Hochschule!“. Zu den bislang 40 Unterzeichnern des Schreibens gehören neben anderen Hinrich Baller, Kilian Breier, Silke Grossmann, Heinrich Moldenschardt, Gerhard Pichler und Bernhard Winking.
„Wir sind Adrienne Goehler in Ausstellungen, Projekten, persönlichen Gesprächen und anderen Situationen begegnet — mit gegenseitigem Respekt. Ein ‘Schaden für die Hochschule' wird allein vom Stil und Inhalt der Kampagne gegen die Präsidentin verursacht,“ heißt es in dem Schreiben. Konzil und Akademischer Senat der Kunsthochschule hatten nacheinander den Rücktritt von Adrienne Goehler gefordert. Die HfbK-Präsidentin hat aufgrund der Kritik bei der Wissenschaftsbehörde ein Disziplinarverfahren gegen sich selbst beantragt. Ein Ergebnis liegt noch nicht vor. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
