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Kalibergbau geht an BASF

■ Konzern herrscht, Treuhand zahlt

Berlin (dpa/vwd) — Der deutsche Kalibergbau soll künftig unter dem Dach des Chemiekonzerns BASF zusammengefaßt werden. Dazu werden die beiden Kalibergbauunternehmen — die bereits zum BASF-Konzern gehörende Kasseler Kali und Salz AG (KuS) und die noch von der Treuhand gehaltene Mitteldeutsche Kali AG – fusioniert. An dem Gemeinschaftsunternehmen werden die Treuhand 49 Prozent der Anteile und die KuS 51 Prozent übernehmen; die unternehmerische Führung liegt jedoch bei dem BASF- Tochterunternehmen. Das Konzept sieht weitere Werkschließungen und einen erheblichen Personalabbau vor.

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