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Vivat Post!

Am Samstag haben Sie sich bestimmt gewundert über die taz: So viel Raum für eigene Notizen, so viel Fläche zum Ausmalen. Sagen Sie selbst: War das nicht schön? War es nicht eine Wohltat, ins Helle statt auf Meere von Buchstaben zu blicken? Das bietet der Kreativität Raum, das ist kinder- und familienfreundlich. Man spricht miteinander, anstatt sich hinter der Zeitung zu verschanzen und höchstens mal „Gib Salz!“ zwischen Landespolitik und Kulturseite zu grummeln. Und: Es gibt keinen Streit mehr, wer denn jetzt zuerst den Lokalteil kriegt. Ein Adventsgruß Ihrer taz: Friede kehrte ein in bremischen Haushalten.

Aber wir wollen uns nicht mit fremden Federn schmücken! Wir wollen loben unsere Post: Wie weitsichtig sie doch handelte, uns die Datenleitung zwischen taz-Redaktion und Druckerei zu kappen, am Freitagnachmittag, ohne Grund oder Bescheid zu sagen. Und wie borniert wir doch Stunde um Stunde verhandelt haben: Manische ZeitungsmacherInnen, verstockt und voller Unverstand über den puren Humanismus, der uns doch so nett entgegenschlug aus den Büros der Telekom. Ach, Telekom, wie neumodisch, es war doch unsere gute, alte Post, mit der wir da sprachen. Vivat Post! Lange schallts am Dobben noch, unser Posti lebe hoch! Jochen Grabler

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