piwik no script img

Musikverleger gegen Rechts

Komponisten, Textdichter, Musikverleger und der Musikfachhandel in Deutschland distanzieren sich von Buch- und Schallplattenveröffentlichungen, die zu Rechtsradikalismus und Gewalt aufrufen. In einer gemeinsamen Erklärung der jeweiligen Bundesverbände, die gestern in Hamburg veröffentlicht wurde, heißt es: „Wir wollen nicht schweigen, wenn eine Minderheit von kriminellen Elementen neuen Terror gegen Menschen verbreitet, die in Deutschland Zuflucht und eine neue Heimat suchen.“ Die deutsche Kultur sei durch den Nationalsozialismus so nachhaltig geschädigt worden, „daß jeder geringe geduldete Rückfall in politischen Radikalismus“ verhängnisvolle Auswirkungen habe.

Die Berufsverbände appellierten an ihre Mitglieder, alles zu tun, um Produktion und Verbreitung rechtsradikaler Pamphlete in Schrift und Ton zu verhindern. Rechtsradikale Agitatoren seien aus den Verbänden auszuschließen. dpa

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen