■ Sportworte 1992: Spiel selbst, du Sack!
„Der Junge macht ein Abitur mit 1,8 und nimmt sich einen Postboten als Berater.“ (Bundestrainer Berti Vogts beim Transfer-Theater um Helmer)
„Es steht 6:6, im Tie-Break 3:3. Es könnte auch umgekehrt stehen.“ (Der unvergleichliche ARD-Kommentator Heribert Faßbender)
„Ganz ehrlich gesagt: Das ist mir scheißegal.“ (Eisschnellauf-Olympiasiegerin Gunda Niemann über die fehlende Gratulation der deutschen Mannschaftsleitung bei der Siegerehrung über 3.000 Meter.
„Seit mich die Vögel springen sahen, gehen sie zu Fuß.“ (Skisprung- Olympiasieger Ernst Vettori)
„Hier tummeln sich mindestens eine Million Regenwürmer. Wenn nicht bald etwas passiert, erschieße ich jeden einzelnen.“ (Trainer Helmut Schulte zum Platz beim Bundesligaspiel Dresden - Dortmund)
„Also, ich habe schon zwei Abschiedsspiele gemacht, da muß wohl nach dem dritten wirklich Ende sein.“ (Wiederholungstäter Toni Schumacher nach seinem vorläufig letzten Abschied
„Nur weil ich Ballett mag, bin ich noch kein Homosexueller.“ (Antwort des genervten Eiskunstlauf- Olympiasiegers Viktor Petrenko auf schlüpfrige Fragen)
„Wo gibt es hier Aspirin?“ (Der schwer am Kopf getroffene Ex- Boxchampion Foreman nach seinem Sieg in Las Vegas über Stewart)
„Unfaßbar. Wahnwitzig. Wahnsinnig. Völlig verrückt. Aber wundervoll, herrlich, herrlich.“ (Das dänische „Eksta Bladet“ nach dem Sieg der Mannschaft Dänemarks bei der Fußball-EM)
„Sobald André mein Gesicht sieht, spielt er gleich zwei Klassen besser.“ (Boris Becker nach seiner Wimbledon-Niederlage gegen André Agassi)
„Hör auf zu plärren und spiele endlich Tennis.“ (Deutscher Fan beim ersten Spiel Beckers im olympischen Tennisturnier)
„Komm runter und spiel selbst, du Sack.“ (Beckers Antwort)
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