■ Prag: „Asylproblem“
Prag (dpa) – Als Asylproblem Nummer eins hat der tschechische Ministerpräsident Vaclav Klaus die Zuwanderung von Tausenden von Slowaken bezeichnet. In einem ARD-Interview, das heute ausgestrahlt wird, sagte Klaus, daß der deutsche Asylkompromiß wohl auch auf sein Land Auswirkungen haben werde. Das Problem sei auf Polen, die Tschechische Republik und Österreich abgewälzt worden. Sein Land könne sich zur Zeit eine größere Anzahl an Asylbewerbern nicht leisten. Der Zuzug von Slowaken werde „in nächster Zeit für uns das schlimmste Asylproblem“.
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