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Vier Jahre für fahrlässige Tötung

Berlin. Wegen fahrlässiger Tötung hat das Landgericht gestern einen 41jährigen Ingenieur aus Ungarn zu vier Jahren Haft verurteilt. Der Angeklagte hatte im April vergangenen Jahres Streit mit seinem polnischen Untermieter und mit einer Waffe auf dessen Kopf gezielt, um ihn zu erschrecken. Als ein Landsmann des Polen dem Ingenieur die Pistole wegnehmen wollte, löste sich der Schuß, der den 25jährigen Schlichter ins Herz traf. Die Vorsitzende Richterin sprach von einem „an Fahrlässigkeit kaum zu überbietenden“ Verhalten.

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