■ START-I: Ukraine/Rußland
Kiew (AFP) – Am Donnerstag gingen die dreitägigen ukrainisch- russischen Gespräche über die Umsetzung des START-I-Vertrags in der Ukraine zu Ende. Doch beide Seiten kamen zu keiner Einigung über die von Kiew geforderte finanzielle Enschädigung. Die Ukraine willigte jedoch in die Inspektion der Raketen durch russische Experten ein. Der START-I-Vertrag zur Reduzierung der strategischen Waffen ist vom ukrainischen Parlament noch nicht ratifiziert worden. Der russische Präsident Boris Jelzin und sein ukrainischer Amtskollege Leonid Krawtschuk hatten zuvor die Bildung einer gemeinsamen Kommission vereinbart, in der die Zerstörung der strategischen Atomwaffen der Ukraine erörtert werden sollte. Neben Rußland und der Ukraine verfügen noch Weißrußland und Kasachstan über Atomwaffen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen