: Treuhand privatisiert
■ Industrieller Kern wird erhalten
Berlin. Die Treuhand will sieben von neun ausgewählten „industriellen Kernen“ im Ostteil Berlins bis Ende März privatisieren. Das kündigte die Leiterin der Treuhand-Abteilung Berlin/Brandenburg, Iris Kröning, gestern an. Zwei weitere Betriebe würden saniert, erklärte Wirtschaftssenator Norbert Meisner (SPD). Der Senat hatte die Treuhand vor zwei Wochen aufgefordert, im Ostteil der Stadt neun Unternehmen mit ungefähr 4.000 Beschäftigten zu sanieren. Privatisieren will die Treuhand die BAE Batterie GmbH, den Konfektionsbetrieb Becon Classic, die Berliner Werkzeugmaschinenfabrik, die Berliner Zigarettenfabrik, die Elektrokohle Lichtenberg AG, die Niles Werkzeugmaschinen GmbH und die Prolux Maschinenbau GmbH. dpa
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen