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Nichts geht mehr

■ Croupiers wollen mehr Geld

Frankfurt/Main (taz) – Die rheinland-pfälzischen Zocker stehen seit gestern vor verschlossenen Casinotüren: „Nichts geht mehr!“ heißt es in den Spielbanken von Mainz, Trier, Bad Dürkheim und Bad Ems, denn die Croupiers befinden sich im Ausstand. Die in der Gewerkschaft Handel, Banken (!) und Versicherungen (HBV) organisierten Casinoangestellten fordern mehr Tantiemen und bessere Arbeitsbedingungen. In einer in der vergangenen Woche vor den Toren der Casinos durchgezogenen Urabstimmung hatte sich eine Mehrheit der – in Deutschland ausschließlich – Männer mit dem „Rechen“ für Streikmaßnahmen ausgesprochen. kpk

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