■ Kurdistan: Hungerstreiks
Berlin (taz) – Nach Informationen der kurdischen Nachrichtenagentur KURD-HA sind die kurdischen Gefangenen im türkischen Gefängnis Diyarbakir am vergangenen Montag in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. Wie Sprecher der Häftlinge erklärten, protestieren sie damit gegen zwei Übergriffe innerhalb einer Woche, bei denen Hunderte von Soldaten in die Zellen eingedrungen seien und die Gefangenen geschlagen und gefoltert hätten. 220 Gefangene seien verletzt worden, 55 davon schwer. Aus Solidarität mit den Gefangenen befinden sich in der Mainzer Bonifatius-Kirche seit Freitag 50 Menschen in einem unbefristeten Hungerstreik.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen