: Eifersucht: Geißel der Menschheit
Hamburg (AFP/taz) – Männer werden von Eifersucht offensichtlich mehr geplagt als Frauen. Bei einer jetzt veröffentlichten Repräsentativ-Umfrage der Gesellschaft für Rationelle Psychologie (GRP) bezeichneten sich 66 Prozent der Männer, aber nur 58 Prozent der Frauen als extrem oder durchschnittlich eifersüchtig. Befragt wurden 2.631 Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland. Mehrfachnennungen waren möglich. 36 Prozent der Männer und 30 Prozent der Frauen gaben an, sehr häufig und regelmäßig von Eifersuchtsgefühlen überwältigt zu werden. 77 Prozent der Männer fangen dann an zu toben, 38 Prozent schlagen sogar die Partnerin. Die Frauen lassen ihren Gefühlen dagegen mit tränenreichen Szenen (59 Prozent) freien Lauf. 37 Prozent berichteten von körperlichen Beschwerden als Folge der Eifersucht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen