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Millionen-Coup: heiße Spur

Eine Woche nach dem spektakulären Hamburger Millionen-Coup, bei dem ein Geldtransportfahrer 1,3 Millionen Mark erbeutete, verfolgt die Polizei jetzt eine heiße Spur nach Bremen. Denn während sich der 24jährige Geldtransporter- Fahrer Stefan Rosenkilde einen Tag später in Hamburg stellte, fehlt von seinen Komplizen und der Beute noch jede Spur.

Die Ermittlungen der Polizei ergaben jetzt, daß Rosenkilde und ein „sehr gepflegt aussehender Begleiter“ am Mittag nach der Tat in der Bremer Innenstadt gesehen wurden, wo sie eine mehrere tausend Mark teure Uhr kauften. Zeugen sahen die beiden Männer später noch in einem Juweliergeschäft und einem Kaufhaus in der Bremer Innenstadt.

Das Geld ist bis auf einen geringen Teil bisher nicht aufgetaucht. Der Fahrer des Geldtransporters war am Freitag vergangener Woche mit dem gepanzerten Fahrzeug und 1,3 Millionen Mark davongebraust, während sein Beifahrer mit den Formalitäten der Geldübergabe in einer Vereins- und Westbank-Filiale in Hamburg beschäftigt war. dpa

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