: Lebensmittelvergiftungsepidemie in Washington
In den USA ist ein 17 Monate altes Baby an den Folgen einer Hamburger-Vergiftung gestorben. Riley Detwiler habe sich bei einem anderen Kind angesteckt, daß die vergifteten Bratlinge der Hamburger-Kette „Jack in the Box“ gegessen habe, erklärte der Direktor des Kinderkrankenhauses in Seattle im US-Bundesstaat Washington am Samstag. Das Baby ist bereits das zweite Todesopfer der Lebensmittelvergiftungsepidemie, die vermutlich von unzureichend gekochtem Hackfleisch hervorgerufen wurde. Erst vergangenen Monat war ein zweijähriger Junge, der einen der Hamburger gegessen hatte, gestorben. Nach Einschätzung des Krankenhausdirektors klingt die Epidemie derzeit ab. Insgesamt waren mehr als 450 Menschen im Bundesstaat Washington an der Vergiftung mit Kolibakterien erkrankt. „Jack in the Box“ ist die fünftgrößte Schnellimbißkette in den Vereinigten Staaten.(Foto: taz-Archiv)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen