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Betr.: Berliner Schüler und Okkultismus

Etwa jeder vierte Berliner Schüler im Alter von 13 bis 20 Jahren hat häufig oder gelegentlich Kontakt mit okkulten Praktiken. Drei Viertel der Schüler meinen, gut über dieses Thema informiert zu sein. Das ist das Ergebnis von vier Umfragen aus den Jahren 1989 bis 1991, das der Berliner Religionswissenschaftler Hartmut Zinser am Sonnabend vorstellte. Die Jugendlichen seien nach ihren Erfahrungen mit Kartenlegen, Gläserrücken, Pendeln, automatischem Schreiben und schwarzen Messen befragt worden. Aberglaube und Okkultismus seien inzwischen gesellschaftsfähig geworden, beklagte der Sektenpfarrer der Berlin-brandenburgischen Kirche, Thomas Gandow. Die Suche nach „okkultem Halt“ sei sogar schon zum Problem führender Politiker in unserer Gesellschaft geworden. Foto: Volker Derlath

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