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Gegen Verbot von Reality-TV

Der Direktor der Hamburger Anstalt für Neue Medien, Helmut Haeckel, hat sich gegen ein Verbot des sogenannten „Reality-TV“ privater Sender gewandt. Dieses Instrument sei ungeeignet; ein Verbot von Sendungen vorab gerate in die Nähe einer Medienzensur. Haeckel wünscht einen „breit angelegten Diskurs“ über das sogenannte Ereignisfernsehen, der schon jetzt nicht ohne Wirkung auf die Sender geblieben sei. „Kein öffentlich ausgestrahltes Fernsehprogramm kann es sich leisten, ständig in seiner Moral in Frage gestellt zu werden.“ Gewalt und Voyeurismus sollten in Zukunft als Kriterium bei der Neu- oder Wiederzulassung von Sendern berücksichtigt werden. dpa

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