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Wohnungs-Wucher: Kripo ermittelt

Berlin. Wegen des Verdachts auf Wucher im Zusammenhang mit den Mieterhöhungen zum 1.Januar 1993 in Ostberlin hat die Staatsanwaltschaft jetzt ein Ermittlungsverfahren gegen die Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) eingeleitet. Gleichzeitig seien noch weitere Verfahren gegen andere Wohnungsbaugesellschaften sowie gegen private Hauseigentümer anhängig. Alle Verfahren sollen jetzt vom Betrugsdezernat der Kripo, das die weiteren Ermittlungen übernommen hat, zusammengefaßt werden. Anlaß für die Verfahren waren Betrugsanzeigen des Aktionsbündnisses „Wir bleiben alle“ (WBA) gegen die Wohnungsbaugesellschaften in Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Mitte vom Januar. Der Vorwurf lautete: Obwohl ein großer Teil der Häuser erhebliche Schäden aufweise, seien bis auf wenige Ausnahmen bei den Mieterhöhungen zum 1. Januar die vollen Beschaffenheitszuschläge erhoben worden.

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