"Putzfrau"

Die „Putzfrau“ hat sich durchgesetzt. Das zeigt die jüngste Affäre um die Hausangestellte von Bundesverkehrsminister Günther Krause. Nachdem anfänglich noch von einer „Haushaltshilfe“ geschrieben wurde, heißt es jetzt durchgängig „Putzfrau“. Bemühungen seit 20 Jahren, diese Berufsgruppe mit Bezeichnungen wie „Raumpflegerin“ oder „Reinigungsfachkraft“ sprachlich aufzuwerten, könnten mittlerweile als gescheitert angesehen werden, berichteten die Forscher der „Gesellschaft für deutsche Sprache“. Foto: Argus