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SPD kopflos

Die Bremer SPD will die Stelle ihres Hauptgeschäftführers nach der Kündigung von Henrik Marckhoff nicht wiederbesetzen. Wie aus einer vertraulichen Vorlage für die morgige Landesvorstandssitzung hervorgeht, sollen die Aufgaben in der Parteizentrale auf verschiedene Posten delegiert werden. Das Papier trägt die Unterschrift des neuen Parteivorsitzenden Konrad Kunick. Wörtlich heißt es darin: „Durch die Neufassung des Parteifinanzierungsgesetzes erwartet die Bremer SPD ein Einnahmeverlust von 1 Mio. p.a. Durch Einsparungen im Geschäftsführungebereich könnte der Landesverband mit rund 8.200 Mark monatlich 10 Prozent der zu erwartenden Einnahmeausfälle einsparen.“ SPD-Vorstandsmitglieder wollten sich gestern im Vorfeld der Vorstandssitzung nicht zu Kunicks Vorschlägen äußern. taz

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