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Juden feiern Pessach

Berlin. Für Juden beginnt am heutigen Montag das Pessach-Fest, das an die Befreiung des Volkes Israel aus Ägypten vor 3.000 Jahren erinnert. „Pessach“ bedeutet im Hebräischen sinngemäß „verschonen“. Das Fest währt bis zum 13. April, dem 22. Nissan (Frühlingsmonat) des Jahres 5753 nach dem Jüdischen Kalender. Zur Erinnerung an die Flucht aus der Sklaverei des Pharao, als in der Eile die Brote nicht ausbacken konnten, wird während dieser acht Tage ausschließlich Mazze, das ungesäuerte Brot, gegessen. In der Jüdischen Gemeinde Berlin und in der Israelitischen Synagogen-Gemeinde Adass Jisroel finden zum Auftakt die Sederabende statt. Dabei wird aus der Haggada gelesen, die in Erzählungen, Liedern und Gebeten über den Auszug aus Ägypten berichtet.

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