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: Prix Futura

Berlin (dpa) – Im 13. internationalen Hörfunk- und Fernsehwettbewerb „Prix Futura“ sind am Sonntag in Berlin die Preise vergeben worden. Eine DDR-Geschichte aus japanischer Sicht mit dem Titel „Monica und Jonas“ von Taka-aki Sato, erhielt als Fernseh- Dokumentarfilm einen Preis. Ausgezeichnet wurde in dieser Kategorie ferner Leo de Bocks belgische Produktion „Der letzte Walzer“. Unter den Neueinsteigern dieses Bereichs gewannen die Holländer Melle van Essen für „Unbekannte Landschaften“ sowie Piet Hurkmanns und Peter Gielissen für „An der Grenze“. In den Kategorien für Fernsehspiele setzten sich „Die spanische Kontroverse“ von Jean-Claude Carriere aus Frankreich, der schwedische Film „Das Leben eines Komödianten“ von Jonas Cornell, „Mulo – eine Zigeuner-Geschichte“ der Tschechin Iva Svarcova und der englische Film „Träum weiter“ durch. Beim Hörfunk entschieden sich die Juroren in der Feature-Kategorie für „Worte von drinnen“ des Franzosen Rene Farabet und für die SFB-Produktion „Hochzeit mit dem Feind“ über das Zusammenwachsen von Nationaler Volksarmee und Bundeswehr von Helmut Kopetzky. Unter den Hörspielen erhielten Janina Janssons „Wenn der Kuckuck auf der Seine singt“ aus Finnland und der slowakische Filmbeitrag „Wenn es schön ist, sollten wir rausgehen“ von Zuzana Janska die Auszeichnung. Gesamtwert der Dotierungen 175.000 Mark. Veranstaltet wird der Wettbewerb vom ZDF, SFB, der Stadt Berlin und dem Bundespresseamt.