: Die Osterlämmer sind überall
Och, wie süß: Rechtzeitig zu Ostern melden Schleswig-Holsteins Tierparks publikumswirksamen Nachwuchs. Der Tierpark Warder (Kreis Rendsburg-Eckernförde) bietet nach eigenen Angaben gar eine klitzekleine Sensation: „Zum erstenmal seit Jahrzehnten“, so teilte uns ein Tierpark–Sprecher hocherfreut mit, hat in Warder ein Kalb der englischen Parkrinder das Licht der Welt erblickt. Die schneeweißen Tiere gelten als die älteste Hausrinderrasse der Welt. Baby „Lynn“ ist inzwischen zwei Wochen alt und folgt seiner Mutter auf Schritt und Tritt.
Passend zum Osterfest haben auch die Schafe in Warder ihren Nachwuchs abgeliefert. Ob Zackel- oder Pommernschaf — die Lämmer sind überall und sie schweigen nicht. Auch die westafrikanischen Zwergziegen, die Schweine und die schottischen Hochrinder haben Familienzuwachs. Der gerührte Parkmanager geschäftstüchtig: „Kein Gehege am Rand der drei Kilometer langen Tierparkwege bei uns ist ohne Jungtiere“.
Doch auch die schleswig-holsteinische Konkurrenz läßt sich keineswegs lumpen. Der Tierpark Neumünster meldet pflichtschuldigst drei Tarpan-Fohlen (eine russische Wildpferdeart) und ein ausgesprochen lockig geratenes Auerochsenkälbchen. Dazu gesellen sich die Moorschnucken-Zwillinge „Black“ und „White“.
Und im Wildpark Eekholt (Kreis Segeberg) dürfen an diesem Wochenende zwei kleine Zwergesel besichtigt werden. Nur die Störche sind noch nicht ganz soweit. Familie Adebar, so erklärte die Parkverwaltung, brütet noch heftig über ihren Eiern. taz
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