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Dreckige Luft über Osten

■ Neue Studie zur Luftverschmutzung

Wien (dpa) – Die ehemaligen Ostblockstaaten haben mit ihren veralteten Industrieanlagen die Umwelt in einem kaum vorstellbaren Ausmaß verschmutzt. Wahre Dreckschleudern waren und sind vor allem marode und zudem mit stark schadstoffhaltiger Kohle gefütterte Kohlekraftwerke. Zu diesem Schluß kommt eine Studie des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA), in der erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme der Luftverschmutzung in Zentraleuropa vorgelegt wurde. Insgesamt wurden in der Region Ende der 80er Jahre mehr als zehn Millionen Tonnen Schwefeldioxid in die Luft geblasen. Das war etwa eine Viertel der gesamten europäischen Emissionen. Seitdem sind die Emissionen um rund 20 Prozent zurückgegangen.

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