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Tür auf beim BUND

■ Anblicke, Einblicke, Ausblicke und Kostproben

Man konnte treppauf, treppab durch das alte schöne Steinbrecher-Haus stromern, neugierige Blicke in die Büros werfen, auch gern gesunden Kuchen, der trotzdem lecker war, probieren: Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) Am Dobben 44 hatte zu Tag der offenen Tür eingeladen und dazu Veranstaltungen organisiert. Im Ladenlokal im Souterrain hängt eine richtig empfehlenwerte Ausstellung: Olaf Schlote dokumentiert in Fotos und mit geschicken Zitaten die ökologische Bedeutung und Gefährdung des Niedervielands. Mit im Haus sitzt der VCD, was die selten guten Radständer vor dem Haus erklärt, und auch der WWF (Worl Wide Fund For Nature), Träger für das Projekt Wümmewiesen. Gunnar Oertel, neuer WWF-Projektleiter, erzählt, wie die WWF-MitarbeiterInnen sich um die feuchten und nassen Wümmewiesen kümmern, auch schon mal Besucher zurückpfeifen, die gerade seltene Wasserpflanzen für den heimischen Teich ausbuddeln, oder Surfer, die auf den überschwenmmten Wiesen die Zwergschwäne erschrecken — „wir werben dabei um Verständnis und für Naturschutz“, sagt Oertel, „denn das Gebiet soll ja den Menschen die Natur nahebringen - wenn sie denn bitte auf den Wegen bleiben.“ Zum Lebensmittelvortrag von Jutta Draub-Katelaar kamen Leute schon weit vor der Zeit. Ganz oben, unter dem Dach, wohnt die BUND-Jugend, Transparente pflastern ihren Weg. Brauchen Sie Nistkästen? Cassetten mit Singvogelstimmen? Infos? Werktags S.P.

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