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Klassenkampf auf Rübenacker

Der FC St. Pauli ist doch der sympathischste Fußballverein überhaupt. Wer außer den Kickern vom Millerntor — abgesehen vielleicht von ein paar britischen Gewerkschaftsbonzen — schert sich bei einem Monatssalär, das dem leitender Angestellter entspricht, noch um den Klassenkampf? Leider niemand! Working-Class-Attitüde auf dem Fußballplatz, fern von irgendwelcher bürgerlichen Ästhetik à la Bayern München oder Werder Bremen, gibt es heute abend (19.30 Uhr, Millerntor-Acker) gegen den Chemnitzer FC zu goutieren. Neben zahlreichen Verletzten und dem für ein Länderspiel der finnischen Nationalmannschaft abgestellten Ari Hjelm verzichtet St. Pauli-Trainer Seppo Eichkorn auf Robert Nicolic. Ihm fehlt nämlich, so Eichkorn, die für den Abstiegskampf nötige Einstellung. kader

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