Bosnienhilfe

■ betr.: "Das einzige, was wir tun können", taz vom 27.4.93

betr.: „Das einzige, war wir tun können“, taz vom 27.4.93

Da wir als Aachener Bosnienhilfe von unzutreffenden Darstellungen betroffen sind, müssen wir an dem Artikel einige Fakten richtigstellen.

Die Aachener Bosnienhilfe besteht nicht aus einer Medizinstudentin und befreundeten Krankenschwestern, sondern aus Studierenden verschiedenster Fachrichtungen sowie Berufstätigen, unter anderem auch einer Krankenschwester.

Der Schulamtsleiter wurde nicht nur angesprochen, sondern er hat die geplante Aktion mit einem empfehlenden Rundbrief an die einzelnen Aachener Schulen persönlich unterstützt.

Was die Wortschöpfung „Schulkindermütter“ darstellen soll, ist uns ein Rätsel, Tatsache ist, daß gerade die SchülerInnen mit ihren LehrerInnen und ihren Familien (Väter und Mütter) viele Pakete gepackt haben.

Ein weiteres Rätsel ist: Welcher Fachschaftsrat wird hier zitiert? Tatsache ist, die Aachener Bosnienhilfe wird von verschiedenen Fachschaften und auch vom AStA der RWTH Aachen materiell, finanziell und ideell unterstützt. Wenn wir alle zuerst ein gemeinsames „politisches“ Ziel ausdiskutieren würden, käme humanitäre Hilfe unserer Art nie zustande. [...] Inga Schnurr, Johannes Bauer,

Aachener Bosnienhilfe