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Westliche Ostprodukte

■ Ostprodukte-Messe wieder am Alex

Berlin. Design und Qualität von Produkten aus den neuen Ländern verbessern sich nach Ansicht der Organisatorin der Berliner Ostpro-Messe von Ausstellung zu Ausstellung. „Es gibt keine Unterschiede mehr in der Art der Verpackungen aus Ost und West“, sagte Ramona Oteiza gestern. Die fünfte Fach- und Verkaufsmesse für Produkte aus Ostdeutschland beginnt an diesem Freitag unter dem Fernsehturm am Alexanderplatz. Auf 1.600 Quadratmetern zeigen drei Tage lang 65 Aussteller eine breite Palette an Produkten, die von Zweirädern über Spielzeug und Naturkosmetik bis hin zu Lebensmitteln reicht.

Größtes Problem sei, daß viele Messeteilnehmer der Werbung zu wenig Bedeutung beimessen, erklärte Frau Oteiza. So hätten viele der 70.000 Besucher der letzten Ostpro nicht gewußt, daß einige Produkte noch auf dem Markt sind. „Bei vielen Firmen steigt die Nachfrage nach einer Ostpro massiv“, betonte Oteiza.

Die zweimal jährlich stattfindende Messe werde ganz bewußt im Ostteil der Hauptstadt gehalten, weil dort der alte Markt für Ostprodukte war. „Da viele Unternehmen sich noch nicht richtig etabliert haben, werden wir die Ostpro mindestens bis Ende nächsten Jahres veranstalten.“ Etwa 45 Prozent der Ostpro-Aussteller sind aus Berlin, 25 Prozent aus Brandenburg und 15 Prozent aus Sachsen. dpa

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