■ Palästinenser: Nur Beten ist erlaubt
Rund 5.000 Palästinenser durften am Freitag erstmals seit der Abriegelung des West-Jordanlandes vor sieben Wochen wieder zum Gebet in der Al-Aksa-Moschee nach Jerusalem einreisen. Nach Angaben des israelischen Rundfunks versammelten sich am Freitag in der Jerusalemer Altstadt rund 10.000 Menschen. Palästinensern aus dem abgeriegelten Gaza- Streifen wurde die Einreise verweigert. Der Vorsitzende des Palästinensischen Nationarates, Abdel Hamid el Saeh, trat derweil im tunesischen Amman aus Protest gegen die widersprüchlichen Entscheidungen der Palästinenser im Nahost-Friedensprozeß zurück.
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