piwik no script img

Litauen geknickt

Auf die ganz leichte Schulter nahm Litauen, Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele, das Qualifikationsturnier zur Europameisterschaft in Wroclaw, das wegen der vielen neuen osteuropäischen Länder notwendig geworden war. Beim vermeintlichen Spaziergang verzichteten die Balten auf ihren Star Arvidas Sabonis und schieden durch ein 80:88 gegen Weißrußland schon in der Vorrunde aus. Ebenfalls gescheitert ist England. Die Briten wähnten sich bereits qualifiziert, als sie von dem zusätzlichen Turnier erfuhren, und die meisten Spieler hatten keine Lust mehr. Allein vier wollten lieber auf die Hochzeit von Mannschaftskapitän Joel Moore gehen. Der Sieger von Wroclaw, mutmaßlich Silbermedaillist Kroatien, wird in der Berliner Vorrundengruppe des deutschen Teams spielen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen