piwik no script img

Innenausschuß will Ausschuß zu FPR

Der Innenausschuß des Abgeordnetenhauses hat sich gestern für die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Freiwilligen Polizei-Reserve ausgesprochen. Das Gremium soll klären, ob bei der Einstellung der Hilfspolizisten seit 1986 die Vergangenheit der Bewerber nicht ausreichend überprüft worden sei, sagte SPD- Fraktionsassistent Frank Zimmermann auf Anfrage. Es gebe Hinweise für eine „schlampige“ Praxis bei der Organisation, so Zimmermann. Die Reservetruppe hatte für Schlagzeilen gesorgt, als im Februar in ihren Reihen einige rechtsradikale Waffenhändler aufgeflogen waren. Daraufhin hatte Innensenator Dieter Heckelmann (CDU) die Überprüfung aller knapp 2.500 Hilfspolizisten angeordnet und mehrere Personen ausgeschlossen. Am 17. Juni soll das Plenum des Abgeordnetenhauses über die Einsetzung des Untersuchungsausschusses abstimmen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen